Frühe Perlen – spät entdeckt
Hin und wieder geschieht es, dass man tolle Musik entdeckt, die man so richtig abfeiert – um dann erst wesentlich später festzustellen, dass die wahren Perlen des Interpreten bzw. der Band die deutlich früheren Werke sind. Der Künstler hat sich weiterentwickelt heißt es dann, im besten Falle sind die aktuellen Sachen “anders”, wenn man aber Pech hat sind sie, verglichen mit den alten Alben, nur schlechter. Chris de Burgh zum Beispiel drang erstmals 1982 mit The Getaway und Don’t Pay The Ferryman, seinen ersten Charterfolgen, an mein Ohr – durchaus dem Stef gefallender, netter Pop. Aber seine wirklich guten Alben …